Osteoporose/Verkalkung

Osteoporose ist dem Parasympathikussyndrom zugeordnet, entwickelt also vor allem der Eiweißtyp bzw. der zum Eiweißtyp tendierende Mischköstler. Man kann als gesichert ansehen, dass Menschen mit Morbus Crohn Schwierigkeiten damit haben Kalzium aufzunehmen. Und nach Wolcott weisen Eiweißtypen in der Zelle imVergleich zum Kalzium einen zu hohen Kaliumspiegel auf. Die Schlussfolgerung, dass die Unfähigkeit Kalzium aufzunehmen, allgemein ein Problem der Eiweißtypen ist, liegt also nahe. Nun nehmen wir aber täglich dringend benötigtes Kalzium mit unserer Nahrung auf, das bei Menschen mit diesen Problemen aber nicht in Knochenoder Zähnen ankommt, sondern sich oft irgendwo im Körper ablagert, sofern es nicht über Stuhl und Urin ausgeschieden wird. Im Februar 2008 erschien in der Süddeutschen Zeitung ein Artikel über die unkontrollierte Einnahme von Kalzium und Vitamin D, demzufolge eine Studie aus Neuseeland ergab, dass eine Einnahme von Kalziumtabletten nicht vor Herzinfarkt oder Schlaganfall schütze, ja nicht einmal die Osteoporoserate senke oder Knochenbrüche im Alter verhindere, obwohl sich bei den Probandinnen, die regelmäßig Kalzium einnahmen die Knochendichte messbar verdichtet hatte. Im Gegenteil kam es bei ihnen durch ein Überangebot an Kalzium und  Vitamin D  häufiger zu Nierensteinen.   Darin wird  auch   Martina   Dören, Osteoporoseexpertin an der Berliner Charité zitiert, der Knochenschwund habe viele Ursachen, zu denen erbliche Faktoren ebenso gehörten wie Bewegungsmangel und falsche Ernährung.

Wahrscheinlich trinken Millionen von Frauen ihr tägliches Glas Milch zur Vorbeugung von Osteoporose und trotzdem erkranken immer mehr daran. Das liegt zum einen daran, dass vor allem Eiweißtypen, die durch ihre saure Verdauung grundsätzlich ein Problem mit Nahrungsmitteln entwickeln, die enzymatisch abgebaut werden müssen, nach der Säuglingszeit  das zur Milchverdauung   erforderliche   Enzym Laktase verlieren, zum anderen daran, dass Laktose zu den reduzierenden Zuckern gehört, die zwar erst basisch wirken, im Endeffekt aber zu Säure umgebaut werden. Darüber hinaus enthält unsere heutige Milch einen hohen Anteil an Phosphor, das wiederum Calcium zur Neutralisierung verbraucht und somit die Entkalkung der Knochen weiter fördert. Osteoporose ist nämlich vor allem ein Säureproblem.